5./6. November 2011
Wieder einmal zogen ein paar verwegene Hockeyverrückte aus, um in Deutschland mit guten Hockeymannschaften sich zu messen.
An diesem Abenteuer nahmen in diesem Jahr nicht nur Burgdorfer sondern auch noch ein paar Kollegen aus Steffisburg teil.Mitgemacht haben: Domi Zaugg, Roman Schumacher, Manfred Gasser, Ändu Zuberbüeler ää Zurbuchen, Dänu Beck, Pedro Bichsel und eben Stifu und Ädu aus Steffisburg. Am Samstagabend gesellten sich dann pünktlich auf das nahe Fest auch noch Resu und Retu aus Steffisburg zu uns. Aber alles der Reihe nach.
Pünktlich am Freitag dem 04. November 2011, um 12.30 Uhr versammelten wir uns in Burgdorf zum Start nach Aalen. Alle hatten ihr Gepäck und ihre gültige ID dabei. - Ja, ja das war nicht immer so. Nach kurzer Vorstellung mussten einige erfahren, dass unser grosser Organisator, Stö Hess, verletzt zu Hause seine Beine pflegen musste – nein nicht wie sonst das Linke , aber auch nicht das Rechte – es ist bei Stö immer etwas anders – nein es war diesmal das Schlüsselbein und das Brustbein. Für genauere Auskünfte freut er sich sicher über einen persönlichen Anruf.
Nun denn wir starteten nordwärts. Geleitet durch etliche elektronische Hilfsmittel fuhren wir auf direktem Weg nach Aalen – in Konstanz besichtigten wir noch kurz ein paar Baustellen, auf vielseitigen Wunsch des Fahrzeuges von Mani. Ca. gegen 19.00 Uhr fuhr man im fast schon traditionellen Hotel Antik vor. Nach kurzem Aufenthalt besichtigten wir die wunderschöne Altstadt von Aalen. Sie verleitete uns schon oft zu einem abendlichen ausgedehnten Spaziergang. Wir trafen dann auch schon bald beim traditionellen Griechen ein. Vor dem Restaurant hielten wir eine Gedenkminute für unseren verletzten Kameraden von zu Hause ab, und Mani schickte im noch eine tröstende MMS. Beim Eintreten bekreuzigte sich der Grieche und bemerkte, dass schon wieder ein Jahr herum sei. Wir haben traditionell sehr gut gegessen.
Im Apfelbaum hat man sich auch traditionell gut unterhalten, glaube ich – aber diesmal war irgendein alter stinkender Stiefel im Spiel – wir hatten auf jedenfall alle Kopfschmerzen am nächsten Morgen.
Die Spiele waren traditionell hart und schnell, aber in diesem Jahr immer etwas länger als sonst. Wir haben unsere Kenntnisse wieder aufgefrischt und sind müde und glücklich wieder nach Hause gefahren – einige nicht wie traditionell über Stuttgart, sondern über Bregenz – die Fahrt dauert etwa gleichlang ist aber möglicherweise nicht so anstrengend da eigentlich kein Stadtverkehr zu fahren ist.
Speziell danken möchten wir noch unserem Organisatoren Stö Hess und unseren Fahrern. Es hat wie immer alles geklappt. Danke.
Wieder ist das traditionelle Turnier vorbei. Vieles schien einem wie ein Ritual und schon vieles als bekannt. Und trotzdem haben wir wieder viele neue Eindrücke und neue Freunde gewonnen. Auch hat man wieder alte Geschichten aufgewärmt, die Kameradschaft gepflegt und unseren geliebten Sport ausgeübt. Ist das nicht herrlich? Etliche habe ich vermisst – auf und neben dem Platz!
Ich habe gehört möglicherweise gebe es ein Pfingstturnier – wie wäre es toll wenn wir wieder einmal an einem Gemischtturnier teilnehmen könnten?
Auf bald Pedro