25. Juni 2016
Als wir in Lausanne ankamen, wussten wir sogleich, dass wenn wir so spielen werden, wie wir angereist sind, es hier keinen Blumentopf zu gewinnen geben wird. Zu aller erst habe ich komplett verschlafen (weshalb ich jetzt auch diesen Bericht schreiben darf), jedoch traf das Auto, welches mich zu Hause abgeholt hat, dennoch früher als die anderen in Lausanne ein, da diese sich entschieden, via Kiesen anzureisen. Da wir nur zu neunt unterwegs waren, erklärte sich Lausanne bereit, uns einen Torwart zu Verfügung zu stellen und selbst auch nur mit neun Feldspielern anzutreten. Dieses Angebot nahmen wir natürlich dankend an. Der Start in das Spiel gelang beiden Mannschaften relativ gut und es entstand ein sehr flüssiges Spiel. Einzig die häufigen, unnötigen Ballverluste auf unserer Seite waren ein Wehrmutstropfen. Wir hatten das Spiel eigentlich in der Hand, gerieten dann allerdings trotzdem in Rückstand. Nach viel hin und her stand es kurz vor Schluss 2:2. Wir konnten einen vielversprechenden Konter fahren, liefen jedoch sogleich in den Gegenkonter, mit welchem die Lausanner wenige Sekunden vor Schluss den Sack zu machten und das Spiel für sich entschieden. Zufrieden mit der Leistung, unzufrieden mit dem Resultat gingen wir vom Platz. Somit beendete Rögu seine aktive Laufbahn mit einer Niederlage, aber auch mit dem wohl „schönsten“ Spiel der Rückrunde.